Axomera-Therapie

Schmerztherapie mit bioelektrischer Stimulation – innovativ, gezielt, medikamentenfrei

Die Axomera-Therapie ist ein neuartiges Verfahren zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen an Muskeln, Nerven und Gelenken. Sie basiert auf der Anwendung von gezielten bioelektrischen Impulsen, die das körpereigene Nervensystem stimulieren und Heilungsprozesse gezielt anstoßen können – ganz ohne Medikamente oder Operation.

 

Das Verfahren ist wissenschaftlich fundiert, schmerzarm und kommt besonders bei Patient:innen zum Einsatz, bei denen herkömmliche Therapien ausgeschöpft oder nicht ausreichend wirksam sind. Axomera erschließt eine neue Dimension zur Behandlung orthopädischer, sportmedizinischer und neurologischer Schmerzerkrankungen. Der wissenschaftliche Name ist Percutaneous Bioelectric Current Stimulation (PBCS). Die Axomera-Therapie ist eine ärztliche Leistung, die von geschulten ärztlichen Zentren durchgeführt wird. Unsere Praxis ist Teil dieses Verbundes.

 

Bei welchen Beschwerden hilft Axomera?

Die Axomera-Therapie ist vielfältig einsetzbar und eignet sich insbesondere zur Behandlung von:

  • Chronischen Rückenschmerzen, z. B. durch Bandscheibenverschleiß oder Facettengelenkarthrose, Kreuzdarmbein Beschwerden (ISG-Syndrom), “Piriformissyndrom"
  • Ischiasbeschwerden, Nervenreizungen oder Nervenengpasssyndromen
  • Schulter- und Nackenschmerzen (z. B. Impingement, BWS-Syndrom)
  • Gelenkbeschwerden: Hüfte-, Knie-, Sprunggelenk, Schulter, Ellenbogen und Handgelenk, wie zum Beispiel Schleimbeutelentzündung, Trochantertendinose, Daumensattelgelenk (Rhizarthrose), Schmerzen nach Knie- und Hüftgelenkersatz
  • Neuropathien (z. B. nach Operationen, Diabetes oder Bandscheibenvorfall)
  • Hände und Füße: Karpaltunnelsyndrom, Springender Finger (Tendovaginitis stenosans), Rhizarthrose, Fersenschmerz (Fersensporn), Zehenschmerz (Morton Neuralgie, Metatarsalgie)​
  • CRPS Syndrom (Morbus Sudeck)
  • Entzündungen und Überlastungsschäden der Achilles- und Patellasehne (Achillodynie, Patellatendinose)​
  • Adduktorentendinose
  • Akute und chronische, auch nicht belastungsstabil verheilte Muskelfaserrisse im Oberschenkel und der Wade​
  • Verstauchungen und Bänderrisse des Sprung- und Kniegelenkes (Sprunggelenksdistorsion)​
  • Tennisarm, Golferarm und andere Sehnenansatzprobleme
  • Schienbeinkanten Syndrom (Shin Splint Syndrom)
  • Migräne, Spannungskopfschmerz
  • Trigeminoautonome Kopfschmerzen wie z.B. Clusterkopfschmerz, Trigeminusneuralgie, atypischer Gesichtsschmerz
  • Allergische Rhinitis (oder auch Heuschnupfen)
  • Allergische Konjunktivitis (rote Augen)

So funktioniert die Axomera-Therapie:

Über dünne, feine Sonden werden elektrische Mikroimpulse an definierte Schmerzpunkte oder Nervenbahnen abgegeben.

Die Impulse wirken direkt auf das zelluläre Heilungspotenzial und beeinflussen schmerzauslösende Entzündungs- und Reizprozesse.

Die Anwendung dauert ca. 30 Minuten und erfolgt in der Regel als Behandlungsserie über mehrere Sitzungen.

 

Vorteile der Axomera-Therapie:

  • Nicht-invasiv und gut verträglich
  • Medikamentenfreie Schmerzlinderung
  • Gezielte Stimulation von Regeneration und Heilung
  • Keine Ausfallzeiten – die Behandlung ist ambulant durchführbar
  • Kann auch bei langanhaltenden oder therapieresistenten Schmerzen wirksam sein
  • Sportausfallzeiten sollen maßgeblich verkürzt und der “return to sports” beschleunigt werden
  • Besserung bis hin zu Beschwerdefreiheit bei saisonaler Allergie

Die Axomera-Therapie ist aktuell keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und wird daher als Selbstzahlerleistung angeboten. Private Versicherungen übernehmen die Kosten in der Regel – wir beraten Sie gerne individuell.

 

Leben ohne Dauerschmerz ist möglich – sprechen Sie uns an und erfahren Sie, ob Axomera für Sie infrage kommt.

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