Orthokine-Therapie
Innovative Schmerztherapie bei Arthrose & Gelenkentzündungen
Die Orthokine-Therapie ist ein modernes, biologisches Verfahren zur Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder chronischer Gelenkreizung. Sie basiert auf der Nutzung körpereigener Proteine, um den Entzündungsprozess gezielt zu hemmen – ohne den Einsatz von Kortison oder anderen chemischen Wirkstoffen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen PRP-Therapie konzentriert sich Orthokin besonders auf das Zytokin „Interleukin-1-Rezeptorantagonist“ (IL-1Ra) – ein körpereigener Gegenspieler von Entzündungsbotenstoffen, der gezielt Schmerzen lindern und Knorpelabbau verlangsamen kann.
Wie funktioniert die Orthokin-Therapie?
- Blutentnahme aus der Armvene
- Spezielles Inkubationsverfahren: Das Blut wird über mehrere Stunden in einem patentierten Verfahren verarbeitet
- Aufbereitung des Serums, das reich an entzündungshemmenden Botenstoffen ist
- Injektion in das betroffene Gelenk – meist als Behandlungsserie über mehrere Sitzungen
Anwendungsgebiete der Orthokin-Therapie:
- Arthrose (z. B. Knie, Hüfte, Schulter, Finger- und Sprunggelenke)
- Chronische Gelenkschmerzen und Überlastungssyndrome
- Sport- und Verschleißverletzungen mit entzündlicher Komponente
- Nachbehandlung von Gelenkoperationen
Vorteile der Orthokin-Injektionstherapie:
- Biologisch & körpereigen – keine chemischen Zusatzstoffe
- Gezielte Hemmung von Entzündungen & Knorpelabbau
- Ambulant & schonend durchführbar
- Wissenschaftlich fundiert & gut verträglich
Ob als Alternative zu Kortison oder zur Unterstützung konservativer Maßnahmen: Die Orthokin-Therapie kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit langfristig zu erhalten. Wir beraten Sie gerne persönlich, ob diese innovative Methode zu Ihrer Beschwerdesituation passt.
Die Orthokin-Therapie zählt derzeit nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und wird als Selbstzahlerleistung angeboten. Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten teilweise oder nach individueller Prüfung.